Fehlerspeicher sind im Steuergerät eines jeden Pkw vorhanden. Damit werden auftretende Fehler und Defekte registriert. Aus diesen Daten können dann Werkstatt-Mitarbeiter eine präzise Reparaturdiagnose erstellen. Beim Auslesen des Fehlerspeichers wird zwischen sporadischen und statischen Fehlern unterschieden.
Statische Fehler werden dauerhaft auf dem Fehlerspeicher abgelegt, da sie häufiger vorkommen. Sporadische Fehler hingegen treten nur vereinzelt auf. Unterbleiben sie für eine gewisse Zeit, werden sie vom Fehlerspeicher gelöscht. Das heißt allerdings nicht, dass ein Werkstattbesuch nicht wichtig ist. Denn auch sporadische Fehler müssen behoben werden.
Ausgelesen werden sollte der Fehlerspeicher weiterhin, wenn:
Das Fahrzeugdiagnosesystem misst verschiedene technische Daten des Pkw und übermittelt sie an den Bordcomputer. Dieser signalisiert dem Fahrer über die Kontrollleuchten einen auftretenden Fehler. Bei einem Problem leuchtet die entsprechende Lampe im Cockpit auf.
Nicht nur mithilfe optischer, sondern auch akustischer Signale warnt das Fahrzeugdiagnosesystem den Fahrer.
Treten kleinere Fehler häufiger hintereinander auf oder stellen Sie Ungereimtheiten in den Kontrollleuchten und den akustischen Signalen fest, ist ebenfalls ein Besuch in der Werkstatt fällig, um schwerwiegende Probleme auszuschließen.
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